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Safran und Kurkuma: Ist das dasselbe?

Die Welt der Gewürze ist sehr vielfältig. Unter den verschiedenen Geschmacks- und Farbnuancen stechen jedoch zwei Gewürze besonders hervor: Safran und Kurkuma. Beide Gewürze haben eine lange Geschichte. In den verschiedenen Phasen der menschlichen Zivilisation haben sie die Gerichte bereichert und verschiedene Krankheiten mit ihrer Anwesenheit geheilt. Diese beiden Gewürze haben so viele Gemeinsamkeiten, dass viele kulinarisch unbedarfte Menschen glauben, Safran und Kurkuma seien zwei verschiedene Bezeichnungen für ein und dasselbe Produkt. Beide Gewürze haben zwar gewisse Gemeinsamkeiten, aber es gibt auch erhebliche Unterschiede zwischen ihnen. Sehen wir uns an, wie sich Safran von Kurkuma unterscheidet und welche Eigenschaften sie gemeinsam haben. Um diese knifflige Frage zu verstehen, müssen wir die einzelnen Gewürze besser kennen lernen.

Was ist Kurkuma?

Nahezu alle beliebten Gewürze stammen aus asiatischen oder tropischen und subtropischen Klimazonen. Daher sind die Verbraucher in der nördlichen Hemisphäre mit diesen exotischen Produkten nicht vertraut. Indien ist besonders reich an diesem Gewürz. Hier entdeckte der große Reisende Marco Polo den gelben Ingwer oder die Gelbwurzel. Er war fasziniert von dem Geschmack und der goldenen Farbe des Gewürzes, das damals bereits von wohlhabenden Einheimischen verwendet wurde. Wegen seiner leuchtenden Farbe und seines würzigen Geschmacks wird Kurkuma oft als "indischer Safran" bezeichnet. Aus der Sicht von Botanikern stammen Safran und Kurkuma jedoch von zwei sehr unterschiedlichen Pflanzen.

Was ist Kurkuma?

Gemeinsame Merkmale

Das würzige Pulver, das jede Hausfrau kennt, wird aus dem Wurzelteil einer mehrjährigen krautigen Pflanze gewonnen, die zur Familie der Ingwergewächse gehört. Diese recht zahlreiche Klasse hat mehr als vier Dutzend Sorten, aber nur eine Art von Kurkuma, die Sorte Longiflorum, wird zur Herstellung des Gewürzes verwendet.

Die Pflanze ist in den folgenden Regionen der Erde verbreitet:

  • Asien;
  • Mittelamerika;
  • Indien.

Der Hauptlieferant des Gewürzes für den Weltmarkt ist heute Indien, aber Kurkuma wird auch in den folgenden asiatischen Ländern angebaut:

  • Indonesien;
  • Vietnam;
  • China;
  • Japan;
  • Kambodscha.

Wird in den Inselstaaten Sri Lanka und Madagaskar angebaut.

Das Aussehen der Staude ist sehr attraktiv, vor allem während der Blütezeit. Auf einem Hintergrund aus langen grünen Blättern erscheinen schöne, ziemlich große Blütenstände in leuchtenden Farben - von schneeweiß bis dunkelviolett.

Der wertvollste Teil der Pflanze sind jedoch die Wurzeln. Der unterirdische Teil der Kurkuma sieht aus wie eine Ingwerknolle (daher der Name "gelber Ingwer"). Von der Hauptwurzel aus verzweigen sich die Ausläufer zu den Seiten.

Zur Herstellung des Gewürzes werden zwei Arten von Rhizomen verwendet:

  • primär gerundet;
  • Sekundäre (zylindrische) Triebe.

Die zweite Art von Unterlage ist von höherer Qualität, da die jungen Triebe weniger Stärke, aber mehr Farbstoffe enthalten.

Interessanterweise werden sowohl die frische Wurzel als auch der verarbeitete Rohstoff als Gewürz verwendet und sind als Pulverkonzentrat auf dem Markt erhältlich.

Der Geschmack von Kurkuma verbindet warme Farbtöne mit einem spürbaren Pfeffergeschmack. Das Aroma des Gewürzes hat einen Hauch von Ingwer und Orange.

Anwendungsbereich

Kurkuma findet in vielen verschiedenen Branchen Verwendung:

  1. In der Pharmaindustrie wird das Gewürz entzündungshemmenden und schleimlösenden Mitteln zugesetzt.
  2. In der Kosmetik wird das Gewürz in Anti-Aging-Cremes, Shampoos und Lippenstift zur Verjüngung verwendet.
  3. Die würzigen Noten von Kurkuma werden in der Parfümindustrie verwendet.
  4. In der Küche wird das indische Gewürz in fast allen Kategorien von Gerichten verwendet, auch in Erfrischungsgetränken, Spirituosen und Süßwaren.
  5. In der Lebensmittelindustrie wird Gewürzpulver Käsen, einigen Ölen und Margarinen zugesetzt.
  6. In der Leichtindustrie wird Kurkuma als natürlicher Farbstoff für Stoffe verwendet.

Anmerkung: Die wertvolle Zusammensetzung von Kurkuma und seine erschwinglichen Kosten kommen der Bewertung dieses vielseitigen Produkts nur zugute.

Was ist Safran?

Safran gilt seit der Antike als der "König der Gewürze". Diesen hohen Titel hat sie bis heute behalten. Und dieser Status wird dem Produkt nicht so sehr wegen seiner exklusiven Geschmacksqualitäten zuerkannt, sondern wegen der unglaublich hohen Kosten des Produkts: nur 1 g des Gewürzes kostet auf dem Markt durchschnittlich 15 Dollar. Daher können sich nur wohlhabende Leute diese Art von Gewürz leisten, aber selbst sie kaufen nur ein paar Gramm für ihren persönlichen Bedarf.

Was ist Safran?

Allgemeine Merkmale

Ein einzigartiges Gewürz wird aus den Blüten des Safrankrokus gewonnen. Diese mehrjährige Pflanze gehört zur Familie der Schwertliliengewächse und ist eine enge Verwandte des Gartenkrokus.

Das Verbreitungsgebiet des Safrankrokus ist auf die warmen Länder Asiens beschränkt. Große Plantagen gibt es in China und Kaschmir, und auch in Portugal und Spanien sowie im Kaukasus werden Pflanzen angebaut.

Äußeres Erscheinungsbild
Der Krokus besticht vor allem während der Blütezeit, die jedes Jahr in den Herbst fällt, durch sein schönes Aussehen.

Merkmale:

  1. Der Stamm ist nicht höher als 30 cm.
  2. Schmale Blätter.
  3. 1 bis 3 blassviolette Blüten aus jeder Zwiebel.
  4. Die Blumenkrone jeder Blüte hat einen Stempel mit drei leuchtend orangefarbenen, bis zu 3,5 cm langen Narben.

Gerade diese dünnen Fäden der Narbe sind von großem Wert. Sie werden als Gewürz namens Safran verwendet.

Besonderheiten der Produktion
Das Sammeln der Stigmen ist eine sehr zeitaufwendige Tätigkeit, die Geduld und körperliche Ausdauer erfordert. Der größte Teil der Arbeit wird von den Frauen erledigt. Zunächst ziehen sie in der sengenden Sonne von Hand die Narben von jeder Krokusblüte. Das gesammelte Material wird sofort getrocknet. Interessanterweise müssten für die Herstellung von nur 1 kg Safran die Narben von etwa 300.000 Blüten geerntet werden. Es ist also leicht zu verstehen, warum dieses Gewürz so teuer ist.

Geschmack und Geruch
Safran wird vor allem in seinen dunkleren Rot- und Brauntönen geschätzt. Gut getrocknete Fäden haben ein subtiles und sehr anhaltendes Aroma. Der Geschmack des Gewürzes enthält eine angenehme Bitterkeit. Safran gibt seinen Geschmack und sein Aroma leicht an die Gerichte ab, denen er zugesetzt wird. Die Haltbarkeit dieses Gewürzes ist jedoch sehr kurz. Mit der Zeit verlieren die Gewürzfäden ihren satten Farbton und ihr helles Aroma.

Die Anwendungsbereiche von Safran sind wegen der hohen Kosten des Produkts begrenzt. Das Gewürz wird hauptsächlich in der europäischen und asiatischen Küche verwendet. Es genügt, ein paar Gewürzfäden hinzuzufügen, um den Geschmack zu verändern:

  1. Suppen und Brühen.
  2. Fleischgerichte.
  3. Gemüsesnacks und Salate (Safran passt gut zu Tomaten, Spargel, Kohl).
  4. Getreidebeilagen (Reis ist besonders lecker, wenn er mit dem Gewürz kombiniert wird).
  5. Gebäck (Muffins, Kuchen und sogar Torten schmecken mit Safran viel besser).
  6. Getränke.
  7. Soßen.
  8. Nachspeisen.

Die kulinarischen Eigenschaften von Safran sind unvergleichlich. Das Gewürz hat nicht nur gastronomische Qualitäten, sondern auch eine sehr positive Wirkung auf den Körper. Es wird daher häufig zu therapeutischen und präventiven Zwecken eingesetzt.

Wo Safran heute hergestellt wird

Die wichtigsten Lieferanten des Gewürzes sind heute:

  1. Irak. Dieses Land produziert die billigsten würzigen Produkte, die nicht von hoher Qualität sind.
  2. Spanien versorgt den Markt mit der zusätzlichen Vielfalt. Sie verwenden die Technik der Trocknung von Rohstoffen in einem speziellen Ofen.
  3. Indien. Die wertvollste und teuerste Sorte Safran mit karminroter Färbung wird hierzulande angebaut.

Aus der kurzen Beschreibung von Kurkuma und Safran ist leicht ersichtlich, dass sie viele ähnliche Eigenschaften haben, aber es gibt auch Unterschiede.

Der Unterschied zwischen Kurkuma und Safran

Die erste Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Der Hauptunterschied zwischen den beiden Gewürzen sind ihre Kosten. In dieser Hinsicht ist Safran ein hochwertiges Gewürz, während Kurkuma ein Billigprodukt ist. Dies ist jedoch nicht das einzige Unterscheidungsmerkmal, das es zu beachten gilt. Hier sind die Parameter, an denen Sie den Unterschied erkennen können:

Der Unterschied zwischen Kurkuma und Safran

  1. Für Kurkuma wird der Wurzelteil der Pflanze verwendet. Safran sind die Narben der Krokusblüte, die einen würzigen Geschmack und ein helles Aroma haben.
  2. Kurkuma wird als pulverförmiges Konzentrat verkauft, während Safran der ganze getrocknete Teil der Blüte ist.
  3. Die Farbe von Kurkuma ähnelt eher einem Orangeton, während Safran von guter Qualität dunkle rotbraune oder burgunderfarbene Töne aufweist.
  4. Der feine Geschmack von Safran ist mit keinem anderen Gewürz zu verwechseln. Dieses Bouquet ist gesättigt mit zarten, edlen Farbtönen. Der Safrangeschmack ist warm, mit einer bitter-würzigen Note. Kurkuma hat einen weniger reichhaltigen Geschmack, mit deutlich orangefarbenen Akzenten. Es ist eher ein verbrannter, aber nicht bitterer, Geschmack.

Sie brauchen nur 4-7 Safranfäden hinzuzufügen, um ein Gericht zu sättigen, und eine Standardportion Kurkuma für 4 Portionen beträgt etwa 1-2 Teelöffel.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied ist die Menge der Produkte, die die Verkäufer den Kunden anbieten. Da echter Safran sehr teuer ist, wird er grammweise (höchstens 5 g) nach Gewicht verkauft. Safran gilt als alltägliches Gewürz und ist für jedes Budget erschwinglich. Dieses Gewürzprodukt ist daher in Portionen von 50 g bis 200 g erhältlich.

Ähnlichkeiten
Nachdem die Unterschiede hervorgehoben wurden, sollen nun die Gemeinsamkeiten aufgeführt werden. Zugegeben, die Liste der Gemeinsamkeiten ist nicht lang. Safran und Kurkuma sind in den folgenden Eigenschaften völlig identisch:

  1. Verleiht Lebensmitteln einen leuchtend gelben Farbton.
  2. Sie haben eine starke antioxidative Wirkung.
  3. Schwermetallsalze neutralisieren.
  4. Sie sind ein wirksames Präventionsmittel gegen Krebs.
  5. Gut für die Reinigung der Därme.

Beide Gewürze sind während der Schwangerschaft und der Stillzeit kontraindiziert.

Wie man beim Kauf von Safran keinen Fehler macht

Gewürze gehören zu den Produkten, bei deren Auswahl der Käufer besonders vorsichtig sein muss. Leider greifen skrupellose Händler sehr oft zu allen möglichen Tricks, um mehr zu verdienen. Sehr oft versuchen sie, statt eines teuren Gewürzes eine Fälschung zu verkaufen. Solche Fälle sind bei Safran besonders häufig. Wenn Sie also auf den Markt gehen, sollten Sie sich mit einigen nützlichen Tipps wappnen:

Wie man beim Kauf von Safran keinen Fehler macht

  1. Echter Qualitäts-Safran wird niemals in Pulverform verkauft.
  2. Die Fasern der getrockneten Narben weisen kleine gelbe Flecken auf einem dunkelroten Grund auf.
  3. Das Originalprodukt färbt die Haut sofort, wenn ein Faden Safran zwischen den Fingern gerieben wird.
  4. Das teure Gewürz hat ein sehr helles, bitteres Aroma, das schwer mit anderen Gerüchen zu verwechseln ist.
  5. Safran wird in kleinen versiegelten Beuteln von einigen Gramm verkauft.
  6. Der Preis ist das wichtigste Kriterium bei der Auswahl. Wenn ein Verkäufer anbietet, Safran zu einem sagenhaft niedrigen Preis zu kaufen, bedeutet dies, dass es sich um ein minderwertiges Produkt oder eine Fälschung handelt.

Sie können die Originalität des würzigen Produkts testen: Natürlicher Safran färbt die Flüssigkeit sofort intensiv gelb, wenn er in kaltes Wasser gelegt wird. Für diesen Test reicht ein einziger Strang aus. Mais- oder Färberdisteln, die von Gewürzhändlern sehr oft dem echten Safran zugesetzt werden, färben das Wasser nicht.

Ein wichtiger Punkt: Es ist nicht unüblich, dass Verkäufer ihre würzigen Waren als "Safran aus Indien" anpreisen. Eine solche Ankündigung scheint nicht zu täuschen, denn in Indien wird hochwertiger Krokus angebaut. Aber wir sollten nicht vergessen, dass Kurkuma auch oft als "indischer Safran" bezeichnet wird. Diese terminologische Feinabstimmung muss immer berücksichtigt werden.

Natürlich ist es einfacher, Gewürze zu unterscheiden, wenn sie dem Kunden in ihrer natürlichen Form präsentiert werden und nicht in einem zu Pulver verarbeiteten Produkt. Für unsere heimischen Verbraucher ist dies jedoch unmöglich, da Krokusse, aus denen Safran gewonnen wird, am anderen Ende der Welt wachsen.

Kann das eine das andere ersetzen?

Die Meister der Haute Cuisine sprechen nicht gerne über die Austauschbarkeit von Gewürzen. Jedes Gewürz hat sein eigenes einzigartiges Aroma und seinen eigenen Geschmack. Er kann das Geschmacksprofil eines kulinarischen Meisterwerks bestimmen oder verändern. Deshalb gibt es einfach kein natürliches Gegenstück zu Kurkuma oder Safran. Natürlich kann man nicht leugnen, dass es in manchen Fällen akzeptabel ist, ein Fleischgericht oder Hühnchen mit Kurkuma anstelle von teurem Safran zu würzen. Eine solche Substitution verdirbt das Gericht nicht, denn Kurkuma ist ein universelles Gewürz.

In den folgenden Fällen können Sie ein Gewürz durch ein anderes ersetzen:

  1. Um eine bestimmte Geschmacksnote hinzuzufügen. Für die Zubereitung arabischer oder maurischer Gerichte sollte ausschließlich Safran verwendet werden. Beispiele sind so exklusive Gerichte wie die Marseillesuppe oder die Safransauce. In der Tradition der koreanisch-indischen und vietnamesischen Küche verwenden die meisten Köche jedoch Kurkuma anstelle von Safran. In Kombination mit Ingwer kann Kurkuma einen bitteren und scharfen Geschmack verleihen, obwohl es die subtilen Aromen von Honig und frischem Heu des Duos nicht wiedergeben kann.
  2. Um dem Gericht eine schöne Note zu verleihen. Wenn Sie ein fertiges Gericht dekorieren möchten, müssen Sie kein Geld für Safran ausgeben, denn Kurkuma erledigt diese Aufgabe.

Beide Gewürze werden auch häufig zu medizinischen Zwecken verwendet. Eine Substitution kann jedoch nur bei der Heimtherapie von entzündlichen Erkrankungen, die durch bakterielle Infektionen verursacht werden, erfolgen. In anderen Fällen ist die Ersetzung nicht zulässig.

Welche anderen Verwendungsmöglichkeiten gibt es für Gewürze?

  1. Sowohl Safran als auch Kurkuma können als Farbstoffe in Gebäck, Käse und Getränken verwendet werden.
  2. Beide Gewürze werden häufig verwendet, um Likören und anderen alkoholischen Getränken Farbe zu verleihen.
  3. Beide Gewürze haben antibakterielle Eigenschaften. Deshalb bleiben mit ihnen gewürzte Lebensmittel länger frisch.
  4. Bei der Zubereitung alltäglicher Gerichte, insbesondere bei Fleisch- und Gemüsegerichten, können Sie den teuren Safran getrost durch Kurkuma ersetzen.

Vorsicht! Obwohl es in manchen Fällen möglich ist, das Geschmacksbouquet und das Aroma zu imitieren, indem man Safran durch Kurkuma ersetzt, wird ein völlig billiges Gewürz nicht in der Lage sein, das Originalprodukt zu replizieren.

Können Safran und Kurkuma kombiniert werden?

Auf keinen Fall sollten zwei indische Gewürze in ein und demselben Gericht kombiniert werden. Obwohl die Gewürze viele Gemeinsamkeiten aufweisen, sind sie im Grunde genommen Antagonisten. Wenn Sie das Risiko eingehen, die beiden Gewürze in einer Schüssel zu kombinieren, müssen Sie mit den folgenden negativen Folgen rechnen:

  1. Ein unwiderruflich verdorbenes Gericht, da beide Gewürze einen scharfen Geschmack haben.
  2. Mangelnder Geschmack, da ein Gewürz das andere einfach "überwältigt", wenn die Charge kombiniert wird.
  3. Auch beim Färben von Lebensmitteln wirkt sich die kombinierte Verwendung von Kurkuma und Safran negativ auf den Geschmack des Gerichts aus.

Dieser Leitfaden hilft dem Hobbykoch, die Eigenschaften jedes Gewürzes zu entdecken und die unerwünschten Wirkungen zu vermeiden, die sich aus der Verbindung der beiden Gewürze ergeben können. Denken Sie daran, dass der Hauptzweck eines jeden Gewürzes darin besteht, den Geschmack von Speisen zu verändern. Wenn die Geschmacks- und Aromaeigenschaften von Gewürzen geschickt manipuliert werden können, ist es möglich, diese Zusatzstoffe in jedem Gericht eine neue Rolle spielen" zu lassen. Sie können experimentieren, indem Sie sie in unterschiedlichen Anteilen mit anderen Gewürzen mischen. Obwohl Kurkuma und Safran als unverträgliche Begleiter gelten, können Sie diese Methode ausprobieren, um die perfekte Kombination zu finden, die Sie mit angenehmen Ergebnissen überraschen wird.

Was ist gesünder: Safran oder Kurkuma?

Die heilenden Eigenschaften von Kurkuma wurden wie Safran schon in der Antike aktiv genutzt. Allerdings kostete es so viel wie Gold, so dass es nicht für jedermann erhältlich war. Betrachtet man die medizinischen Eigenschaften jedes Gewürzes einzeln, so stellt man fest, dass die beiden Gewürze viel gemeinsam haben.

Was ist gesünder: Safran oder Kurkuma?

Was ist der gesundheitliche Nutzen von Kurkuma?

Der gesamte wertvolle Teil der Pflanze, die für ihr goldenes Gewürzpulver angebaut wird, ist im unterirdischen Teil konzentriert. Die Zusammensetzung von Kurkuma enthält:

  • einen ganzen Vitaminkomplex;
  • viele mineralische Elemente;
  • organische Säuren;
  • ätherische Öle;
  • eine Menge Ballaststoffe.

Der Hauptwirkstoff dieses Gewürzes ist jedoch der natürliche Farbstoff Curcumin. Curcumin besitzt nachweislich die einzigartige Fähigkeit, Fett abzubauen und die Alterung zu hemmen. Curcumin hat auch die Fähigkeit zu:

  • Stoffwechselprozesse zu regulieren;
  • den Appetit verbessern;
  • erhöhen den Blutdruck, was für Menschen mit niedrigem Blutdruck gut ist;
  • entgiften das Gewebe;
  • Bekämpfung von Entzündungen;
  • die Gesundheit der Haut zu verbessern;
  • die Entwicklung von Krebs zu verhindern;
  • die Verdauung anregen;
  • den Gallefluss zu verbessern.

All diese Wirkungen werden in der traditionellen Medizin und der Volksmedizin weithin genutzt. Kurkuma wird häufig in Diäten zur Gewichtsreduzierung eingesetzt, und als vorbeugende Maßnahme wird es zur Verhinderung von Arthritis und Altersdemenz verwendet.

Nützliche Eigenschaften von Safran

Auch Saffron hat eine recht umfangreiche Bilanz vorzuweisen. Abgesehen von ihren hervorragenden kulinarischen Eigenschaften werden die getrockneten Fäden des Krokus in der Medizin wegen ihrer reichhaltigen Zusammensetzung sehr geschätzt, die unter anderem Folgendes umfasst:

  • ätherische Öle;
  • Wachs;
  • Karotine;
  • Glykoside;
  • Vitamingruppen;
  • Mineralien.

Insgesamt hat Safran mehrere Dutzend verschiedene Bestandteile. Das Gewürz hat also eine enorme Heilkraft. Schon in der Antike stellten die ersten Ärzte fest, dass Safran Verdauungsstörungen beseitigt und eine allgemein positive Wirkung auf die Magensaftsekretion hat. Die folgenden medizinischen Eigenschaften des Gewürzes sind ebenfalls erwähnenswert:

  • krampflösend;
  • antibakteriell;
  • Stärkungsmittel;
  • Antioxidationsmittel;
  • schweißtreibend;
  • Beruhigungsmittel;
  • antiviral;
  • Schlaftabletten.

Geringe Dosen der wesentlichen Bestandteile von Safran werden beispielsweise Arzneimitteln zugesetzt. Die Aufnahme des Gewürzes in die Ernährung trägt dazu bei, das Herz-Kreislauf-System zu normalisieren und die Blutzusammensetzung zu stabilisieren. Erkältungen und entzündliche Erkrankungen können durch die Zugabe einiger Safranfäden gelindert werden, um Fieber zu senken und Kopfschmerzen zu lindern. Abgesehen von diesen rein therapeutischen Wirkungen hebt Safran die Stimmung und verleiht der Haut ein gesundes Strahlen.

Wenn man sich mit den Heilkräften der einzelnen Gewürze beschäftigt, stellt man schnell fest, dass sie auch in diesem Bereich viele Gemeinsamkeiten haben:

  1. So werden beispielsweise Safran und Kurkuma in der modernen Medizin als natürliche Hepatoprotektoren verwendet, da beide Gewürze die Leberfunktion normalisieren und zur Wiederherstellung der Leberstruktur beitragen.
  2. Beide Gewürze haben starke entzündungshemmende Eigenschaften.
  3. Sie regen die Verdauung an und fördern eine schnelle Verdauung.
  4. Bei Erkältungen und Grippe können Getränke mit einem der beiden Gewürze helfen, das Fieber zu senken und den Allgemeinzustand zu verbessern.
  5. Vergessen Sie nicht, dass diese Gewürze natürliche Aphrodisiaka sind. Ein kleiner Zusatz in der Ernährung wird also den Sexualtrieb steigern und auch helfen, einige intime Probleme zu bewältigen.
  6. Gewürze enthalten viele Vitamine, was sich positiv auf das Immunsystem auswirkt.
  7. Sowohl Kurkuma als auch Safran haben eine krebshemmende Wirkung, da sie freie Radikale neutralisieren, also Substanzen, die Krebs verursachen.
  8. Beide Gewürze spenden Energie und stärken den Körper.

Es ist kein Zufall, dass Ärzte nach einer langen Krankheit geschwächten Patienten empfehlen, kleine Mengen an Gewürzen zu sich zu nehmen, sofern keine Kontraindikationen vorliegen. Gewürze sind hilfreich bei Rauschzuständen und körperlicher und geistiger Erschöpfung.

Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kurkuma und Safran zwar viele Gemeinsamkeiten haben, aber dennoch sehr unterschiedlich sind. Das Potenzial dieser beiden einzigartigen Gewürze ist enorm, weshalb sich die Wissenschaftler intensiv mit ihnen beschäftigen. Aber auch die Forscher können keine genaue Antwort auf die Frage geben, welches Gewürz für die Gesundheit vorteilhafter ist. Dies kann nur jeder für sich selbst entscheiden, je nachdem, wofür er oder sie das jeweilige Gewürzprodukt verwenden möchte.

Wenn die Finanzen es zulassen, können Sie den erstaunlichen Geschmack orientalischer Gerichte genießen, die mit echtem Safran gewürzt sind. Und wenn es darum geht, ein natürliches antivirales Mittel zu finden, gibt es kein besseres Mittel als goldene Milch mit Kurkuma. Die Antwort auf diese Frage hängt also weitgehend von den persönlichen gastronomischen Vorlieben und den Möglichkeiten des Geldbeutels ab.

«Das ist wichtig: Alle Angaben auf dieser Website dienen ausschließlich Informationszwecken. nur zu Informationszwecken. Bevor Sie sich für eine Behandlung entscheiden, sollten Sie sich von einer medizinischen Fachkraft beraten lassen. Fachmann, bevor Sie eine Empfehlung aussprechen. Weder die Herausgeber noch die Autoren übernehmen eine Haftung für etwaige Schäden, die durch Materialien".


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